Dein Studio in Stuttgart für Yoga, Ernährung und Achtsamkeit

BLOG

BLOG

YOGA | ERNÄHRUNG | ACHTSAMKEIT





von Holger Kaiser 28. Januar 2024
In diesem Artikel geht es darum, welchen positiven Einfluss das Etablieren kleiner Gewohnheiten in unseren Alltag haben.
von Holger Kaiser 4. November 2023

Wir alle erleben Höhen und Tiefen in unserem Leben, jedoch weisen die neuesten Forschungen darauf hin, dass die Intensität der Ausschläge von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ist. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Neurotransmitter Dopamin.

Sobald es sich um unsere Zukunft dreht, ist Dopamin die entscheidende Triebfeder für unser Verhalten. Alles, was nicht im Hier & Jetzt passiert – dafür sind die Moleküle Serotonin, Oxytocin, Endorphine und Endocannabinoide verantwortlich – wird von unserem Dopaminhaushalt gesteuert. Es ist also der Grund, weshalb der Status quo nie gut genug ist, wir das lang geplante Momentum nicht so richtig genießen können und obwohl wir „eigentlich alles haben“, noch immer nicht zufrieden sind. Es ist der Ursprung unseres unstillbaren Durstes nach mehr. Dementsprechend möchten Wanderer den nächsten Gipfel erklimmen, Unternehmen trotz bester Zahlen immer weiter optimieren und Christiano Ronaldo selbst im Alter von 38 Jahren noch immer jeden Elfmeter schießen.

Dopamin ist Fluch und Segen zugleich, es ist die Triebfeder für die größten Errungenschaften der Menschheit, sowie der Grund warum ein Alkoholiker „nur noch ein Bier“ trinken möchte. Der bewusste Umgang entscheidet darüber, ob wir es zu unserem Besten nutzen können oder es uns ins Verderben stürzt. Was prinzipiell einfach klingt, gestaltet sich in der Umsetzung jedoch als äußerst schwierig, da Dopamin nur unter einer bestimmten Bedingung ausgeschüttet wird:

Dopamin wird immer dann freigesetzt, wenn das Ergebnis eines vorhergesagten Ereignisses besser ausfällt als im Vorfeld erwartet.

Unser Gehirn ist permanent damit beschäftigt, die Zukunft vorherzusagen, um auf mögliche Gefahren bestmöglich vorbereitet zu sein. Daraus entwickelt sich eine Erwartungshaltung, wie das mögliche Event ablaufen könnte und wie wir uns darauf vorbereiten.

von Anna Kaiser 15. September 2023
Die Ursachen des PMS sind bis heute nicht endgültig geklärt.Es spielen mehrere Faktoren eine Rolle.Um jedoch ein besseres Gefühl für unseren Körper zu bekommen, werfen wir erstmal einen Blick auf unseren Hormonhaushalt, der einen wesentlichen Einfluss auf unser Wohlbefinden nimmt.  Ein wichtiger Mosaikstein ist die hormonelle Veränderung in der zweiten Zyklushälfte. Östrogen , das in den ersten 14 Tagen bis zum Eisprung vorherrscht, bewirkt Aktivität, Wohlbefinden, Elan und sexuelle Lust. Damit werden von der Natur optimale Bedingungen für eine Befruchtung geschaffen. Nach dem Eisprung fällt der Östrogenspiegel ab und es bildet sich Progesteron , der Gegenspieler zum Östrogen. Die Energie wird heruntergefahren. Es soll Ruhe einkehren im System , damit sich das eventuell befruchtete Ei einnisten kann.Das Abfallen der Hormone spielt eine Rolle bei der Entstehung von PMS Symptomen wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, unreine Haut, Migräne, Rückenschmerzen, Brustschmerzen etc.. 

Aber auch zu wenig Progesteron (relative Östrogendominanz) löst vor allem Symptome wie Angst, Unruhe, Schlaflosigkeit und Nervosität aus. Unteranderem auch deshalb, weil durch den Progesteronmangel auch weniger des beruhigenden Neurotransmitters GABA produziert wird. Außerdem blockieren Stresshormone (Cortisol) Progesteron . Gerade in unserer leistungsgetriebenen Welt ist ein Progesteronmangel nicht selten. Wir kommen nicht mehr zur Ruhe und bewegen uns häufig in Kontexten, in welchen ein zyklusorientierter Lebensstil oftmals nur schwierig umzusetzen ist. Dabei bietet uns Frauen die Zeit vor unserer Menstruation eine gute Möglichkeit, um mal wieder ganz bei sich zu sein und sich von äußeren Erwartungshaltungen zu lösen. 
von Anna Kaiser 23. Juni 2023
Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronische Schilddrüsenentzündung, hervorgerufen durch eine Störung des Autoimmunsystems. Normalerweise bildet das Immunsystem Abwehrstoffe gegen Bakterien, Viren oder Pilze. Bei einer Autoimmunerkrankung stuft das Immunsystem aber auch körpereigene Zellen fälschlicherweise als fremd ein und bildet Antikörper gegen diese Zellen. Bei der Hashimoto-Thyreoiditis deutet das Immunsystem die eigenen Schilddrüsenzellen als fremdes Gewebe und produziert Abwehrstoffe gegen sie. Die Folge ist eine chronische Entzündung der Schilddrüse.
Share by: